Juliane Meckert arbeitet als freie Schauspielerin, Regisseurin, Theatermacherin, Theaterpädagogin (BuT® ) mit interkulturelle Kompetenz und Autorin in Berlin.
Sie wird 1982 in Leipzig geboren. Nach einem Jahr Studium für Klassische Kultur und Geschichte an der Universität Leipzig absolviert sie von 2001–2005 ihr Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg. Schon zuvor ist sie Teil des Jugendclub am Schauspiel Leipzig und spielt dort und bei anderen Produktionen. Zu dieser Zeit schreibt und veröffentlicht Juliane bereits Lyrik und Prosa in verschiedenen Medien und gibt ab 1998 Lesungen – Lyrik , Prosa und eigenes Textwerk.
Sie arbeitet konzeptionell, theatral, performativ, spielend, inszenierend, schreibend, filmisch und im öffentlichen Raum, sowohl auf als, auch hinter der Bühne und im öffentlichen Raum. Stationen waren u. a. Festspielhaus Hellerau (Dresden), Steirischer Herbst (Graz), Mica Moca (Berlin), Sophiensäle (Berlin) Staatsschauspiel Dresden und Begehungen (Chemnitz)…
Neben ihrem selbständigen Schaffen ist sie Teil verschiedener Konstellationen: KJDT, Fritzpunkt, internil, wilde pferde. Diese kollektiven Arbeiten erproben immer wieder hierarchielose Arbeitsprozesse. Seit 2019 arbeitet sie gemeinsam mit Diana Wesser und Anne Zacho-Søgaard als das Performancekollektiv collective bleeding an performativen Ritualen und 2022 gründete Sie mit Diana Wesser das Label WESSER | MECKERT. Unter diesem Label teilen die beiden Künstlerinnen das Interesse an ortsbezogener Theaterarbeit, in Zusammenarbeit mit sogenannten „Experten des Alltags“, an performativen und partizipativen Formaten und der Umdeutung von Räumen.
Seit Dezember 2017, ist sie nach einer einjährigen Zusatzqualifikation, Theaterpädagogin (BuT® ) mit interkultureller Kompetenz.
Juliane Meckert ist außerdem als Sprecherin für den Rundfunk, für Hörinstellationen, Lesungen und Buchvorstellungen tätig, macht Musik (Trompete/ Gesang) mit der Band Schwarze Risse und arbeitet seit 2023 mit dem Musiker, DJ und Elektroniktüftler Alexis Ludwig unter dem Namen „Ensemble Dégénéré“ an Hörstücken, Soundcollagen und Konzerterlebnissen.