Termine



  • Z/ONE

    25. November 2024

    17 Uhr

    Universitätsklinikum Leipzig | Haus 1 (Augenklinik; HNO; MKG; Universitätszahnmedizin) Liebigstraße 12, 04103 Leipzig

    Z/ONE von Ensemble Dégénéré 

    “Für den Anfang wurde Stacheldraht um das Gebiet gezogen. Daraufhin kamen die Gerüchte auf, dass es in der ZONE eine Stelle gibt, in der Wünsche in Erfüllung gehen. Na und danach war klar, die ZONE, die ZONE musste unberührbar gemacht werden. – Denn wer kann wissen, was der Mensch für Wünsche hat?”   Arkadi und Boris Strugazki, Andrej Tarkowskij – Drehbuch, Film: Stalker 1979

    Wünsch Dir was!  …das Klima verändert sich, Menschen bewegen sich, fliehen vor Kriegen und Naturkatastrophen, wir müssen uns alle neu orientieren, selbst wenn wir die Grenzen höher mit Steinen und Stacheldraht bauen und unsere Mauern der Liebe setzen….

    Wünsch DIR was! Das Ensemble Dégénéré nimmt Dich an die Hand und gibt Dir die Möglichkeit, Deine Wünsche zu teilen. Sie geben Dir die Chance, das “Ende von Allem“(!) anonym mitzugestalten.

    Sie bewegen sich mit Dir durch die Zone, greifen Deine Wünsche auf. Der Boden, den sie mit Dir betreten, wird von immer neuen Regeln und Paradigmen umgeschrieben. Dieser war für Sie schon immer beweglich und umdeutbar. Sie wecken daraus, gekoppelt mit dem Blick auf die Geschichte der letzten Jahrzehnte und über die Wünsche der verschiedenen Systeme, ein Echo und spielen mit der Zeit.

    Über den QR-Code kannst du die ZONE betreten und Ensemble Dégénéré anonym deine Wünsche mitteilen.

    Durch das unmittelbare Erleben des Zusammenbruchs des ehemaligen Ostblocks, einst auch als Zone bezeichnet, springen sie zwischen den Systemen und entsprechenden Regeln. Aufgewachsen im Gebiet der ehemaligen DDR, sehen sie die Chance, über die Wünsche der verschiedenen Systeme neue Wege zu finden und Dich zum Teil der noch unbekannten Geschichte zu machen.

     ….das gefährliche, kommunizierende und ebenfalls immer neue Wege formende Gelände der Zone! –  Achtung, wieder einmal sind es künstliche Grenzen, undurchsichtige Fallen und irreführende Wege! – Achtung, Sie verwandelt sich, und man weiß nie, wann sie wie antwortet ….

    Ensemble Dégénéré sind Juliane Meckert und Alexis Ludwig. Gemeinsam erkunden sie die Zone zwischen Klangkunst, gesprochenem Wort, Live-Elektronik und spielen mit der Zeit. Zu sehen und hören sind Sie am 02.11.2024 um 19 Uhr in St. Gertrud in Köln.

    Juliane Meckert wurde 1982 in Leipzig geboren und arbeitet als freie Schauspielerin, Regisseurin,Theaterpädagogin (BuT®) mit interkultureller Kompetenz, Musikerin und Autorin in Berlin. Alexis Ludwig, geboren 1978 in Leipzig, lebt seit 2013 in Köln, wo er als Musiker, DJ und Elektroniktüftler unter dem Namen Graneg Sandpapier unregelmäßig auftritt.

    Trailer zu dem Auftritt in Köln, 2.11.2024, anderer Ort, gleiches Thema:

     

  • Die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens

    06. Dezember 2024

    19.00 Uhr

    KungerKiezTheater, Am Treptower Park 14, 12435 Berlin

    Die Weihnachtsgeschichte – von Charles Dickens – in einer szenischen Lesung, mit Willem Veerkamp als EbenezerScrooge, Manuela Grabowski als Erzählerin und (fast!) sämtliche Damen, Juliane Meckert als Geister und (fast!) sämtliche Herren und Jascha Pampuch an der Gitarre und den Sounds.

  •  ANNAMEDEA und ihr Meckerchor

    07. Dezember 2024

    Suhl

    Mit: Anna Stiede, Tanja Krone, Maren Barnikow, Tommy Neuwirth, Anica Happich, Anna Barth, Johanna Franke, Juliane  Meckert, Bettina Gras

    „In einer Zeit, in der das Meckern verpönt war und sich keiner mehr für Wahlprogramme interessierte, als die Kacke überall am Dampfen war, Kriege draußen und drinnen tobten, da sammelte sich eine Gruppe von Menschen, weil Eine mit offenem Herzen sie zum Schimpfen anstiftete. Ihnen blieb die Wahl und statt laut zu meckern, begannen sie zu singen und zu schwingen. So begab es sich, dass ein Chor wurde, was einst die Partei war: offen für alle, die meckern müssen, weil`s der einzige Modus war, um zu überleben.

    Von der Gründungsstadt (-stätte) Gera aus trug der Chor das musische Meckern durch das ganze ostdeutsche Hinterland hinaus in die Welt. Von (Bundes)Land zu (Bundes)Land. Der Chor wurde Transmitter, Überbringer – aber er vermittelte Nichts. Er trug weiter und gab Preis. So erfuhr die Eine von der Anderen, das Meckern lernte sich kennen, das Private wurde politisch.

    Der Meckerchor versteht sich als Sammlerin. Ganz am Ende – dieses Jahrhunderts vielleicht – entsteht ein Archiv. Das Archiv des Meckerns.“

    Wer hat das Recht und den Raum zu schimpfen, zu jammern und zu meckern?

    Schimpfen ist wie Schnaps. Schimpfen ist Verdauung und kann ein Akt der Liebe sein, wenn man`s selbst und nicht alleine tut. In diesem Sinne lädt ANNAMEDEA zu einem kollektiv, sinnlich-kraftvollen Akt des Schimpfens. Mit dabei: Ihr anwachsender Meckerchor!

    ANNAMEDEA wurde in Kooperation mit Panzerkreuzer Rotkäppchen entwickelt und von der AGENTUR FÜR produziert.

  • „ANNAMEDEA und Ihr MECKERCHOR“

    08. Dezember 2024

    Gotha und Eisenach

    Mit: Anna Stiede, Tanja Krone, Maren Barnikow, Tommy Neuwirth, Anica Happich, Anna Barth, Johanna Franke, Juliane  Meckert, Bettina Gras

    „In einer Zeit, in der das Meckern verpönt war und sich keiner mehr für Wahlprogramme interessierte, als die Kacke überall am Dampfen war, Kriege draußen und drinnen tobten, da sammelte sich eine Gruppe von Menschen, weil Eine mit offenem Herzen sie zum Schimpfen anstiftete. Ihnen blieb die Wahl und statt laut zu meckern, begannen sie zu singen und zu schwingen. So begab es sich, dass ein Chor wurde, was einst die Partei war: offen für alle, die meckern müssen, weil`s der einzige Modus war, um zu überleben.

    Von der Gründungsstadt (-stätte) Gera aus trug der Chor das musische Meckern durch das ganze ostdeutsche Hinterland hinaus in die Welt. Von (Bundes)Land zu (Bundes)Land. Der Chor wurde Transmitter, Überbringer – aber er vermittelte Nichts. Er trug weiter und gab Preis. So erfuhr die Eine von der Anderen, das Meckern lernte sich kennen, das Private wurde politisch.

    Der Meckerchor versteht sich als Sammlerin. Ganz am Ende – dieses Jahrhunderts vielleicht – entsteht ein Archiv. Das Archiv des Meckerns.“

    Wer hat das Recht und den Raum zu schimpfen, zu jammern und zu meckern?

    Schimpfen ist wie Schnaps. Schimpfen ist Verdauung und kann ein Akt der Liebe sein, wenn man`s selbst und nicht alleine tut. In diesem Sinne lädt ANNAMEDEA zu einem kollektiv, sinnlich-kraftvollen Akt des Schimpfens. Mit dabei: Ihr anwachsender Meckerchor!

    Im Rahmen von DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN.

    Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie“ des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit  und in Zusammenarbeit mit dem Plattenstufen-Festspiele präsentiert vom PHOENIX Theaterfestival Erfurt, mit der vielgestaltigen Landschaft der Freien Darstellenden Künste, mit Festivals, Interessensvertretungen und Produktionshäusern, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

    ANNAMEDEA wurde in Kooperation mit Panzerkreuzer Rotkäppchen entwickelt und von der AGENTUR FÜR produziert.

  • Die Weihnachtsgeschichte – von Charles Dickens

    13. Dezember 2024

    20.00 Uhr

    Galerie Spandow

    Die Weihnachtsgeschichte – von Charles Dickens – in einer szenischen Lesung, mit Willem Veerkamp als EbenezerScrooge, Manuela Grabowski als Erzählerin und (fast!) sämtliche Damen, Juliane Meckert als Geister und (fast!) sämtliche Herren und Jascha Pampuch an der Gitarre und den Sounds.

  • Die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens

    19. Dezember 2024

    14:30 Uhr

    Herta-Müller Haus, Alt Lankwitz

    Die Weihnachtsgeschichte – von Charles Dickens – in einer szenischen Lesung, mit Willem Veerkamp als EbenezerScrooge, Manuela Grabowski als Erzählerin und (fast!) sämtliche Damen, Juliane Meckert als Geister und (fast!) sämtliche Herren und Jascha Pampuch an der Gitarre und den Sounds.

  • Die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens

    20. Dezember 2024

    20.00 Uhr

    Galerie Spandow, Breite Str. 23 / Brose-Hof Postanschrift:, Fischerstraße 28, 13597 Berlin

    Die Weihnachtsgeschichte – von Charles Dickens – in einer szenischen Lesung, mit Willem Veerkamp als EbenezerScrooge, Manuela Grabowski als Erzählerin und (fast!) sämtliche Damen, Juliane Meckert als Geister und (fast!) sämtliche Herren und Jascha Pampuch an der Gitarre und den Sounds.

  • Die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens

    22. Dezember 2024

    16.00 Uhr

    UfaFabrik Berlin - Internationales Kulturcentrum Viktoriastr. 10-18 / 12105 Berlin / Tempelhof

    Die Weihnachtsgeschichte – von Charles Dickens – in einer szenischen Lesung, mit Willem Veerkamp als EbenezerScrooge, Manuela Grabowski als Erzählerin und (fast!) sämtliche Damen, Juliane Meckert als Geister und (fast!) sämtliche Herren und Jascha Pampuch an der Gitarre und den Sounds.